Endlich. Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.
L1-MT-022023
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L1-MT-022023
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Inhalte:
Der Tod eines geliebten Menschen ist gerade für Jugendliche ein einschneidendes Erlebnis. Sie sind verletzlicher, und ihnen fehlt oft die Sprach- und Handlungsfähigkeit, damit umzugehen. Neben dem Zuhause ist die Schule der bedeutsamste Ort, an dem sich Jugendliche aufhalten. Häufig verbringen die jungen Menschen mehr Zeit mit ihren Klassenkameraden als im Elternhaus. Dieser Schulung liegt ein am Zentrum für Palliativmedizin, Uniklinik Köln, entwickeltes und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Deutschen Hospiz- und Palliativ Verband unterstütztes Projekt zugrunde, das an allen Schulformen durchgeführt wurde. Zur Sicherstellung einer hohen Qualität wurde das Projekt evaluiert und mit Experten aus Bund, Ländern und Kommunen diskutiert.
- Reflexion der persönlichen Einstellung und Berücksichtigung eigener Grenzen
- Anleitung zur Durchführung eines Projekttages zum Thema in der Schule mit Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse von Schülern
- Methoden zur Schaffung von Räumen, in denen Jugendliche ihre Gefühle ausdrücken und gegenseitigen Respekt wahren können
- Vermittlung von Wissen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer
- Einblicke in die Palliativmedizin und Hospizarbeit
- Sensibilisierung für die Beratung der SchülerInnen bei Trauersituationen vor, während und nach einem Todesfall
- Erkennen von Krisensituationen und einschätzen möglicher Gefahren, Vermittlung von weiterführenden Hilfsangeboten
- Konkrete Anleitung zur Durchführung des Projektunterrichts mit den Modulen:
- Suizid und Krisenintervention
- Umgang mit trauernden Schülerinnen und SchülernTermin:
Montag, 27.02.2023 Dienstag, 28.02.2023 09:00 - 17:00 UhrOrt:
Akademie Regenbogenland, Seminarraum